Der Spiegel 2017 42.pdf

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Germany
Der Fall Weinstein: Hollywood, der Sex und die Gewalt
ICH BIN NICHT
ARROGANT
.
Ende des Schweigens
SPIEGEL-Gespräch mit Frankreichs
Präsident Emmanuel Macron
ICH SAGE UND TUE,
WAS ICH MAG.
Nr. 42 / 14.10.2017
Deutschland
€4,90
Was dich bewegt.
Reportagen
aus Europa.
Montag bis Freitag 19:40 auf ARTE
und jederzeit im Netz.
@arteRe
/REbyARTE
arte.tv/re
Das deutsche Nachrichten-Magazin
Hausmitteilung
Betr.: Titel, VW-Skandal,
„DEIN SPIEGEL“, SPIEGEL WISSEN
und 11 000 Quadratmeter Wohn-
und Arbeitsfläche, mehrere Hun-
dert Angestellte, dazu ein riesiger Gar-
ten – der Élysée-Palast mitten in Paris
ist einer der prächtigsten Amtssitze
der Welt. Seit Kurzem wird er von
Emmanuel Macron bewohnt, der trotz
seiner erst 39 Jahre irgendwie besser
hierherpasst als viele seiner Vorgänger.
Wenige Tage bevor er diese Woche
die Frankfurter Buchmesse eröffnete,
Sandberg, Macron, Heyer, Brinkbäumer
empfing der französische Präsident die
SPIEGEL
-Redakteure Klaus Brinkbäumer, Julia Amalia Heyer und Britta Sand-
berg. 70 Minuten lang sprach er mit ihnen im „Salon doré“ über sein Projekt für
Europa und die ersten Monate im Amt, aber auch über seine Lieblingsbücher
und seine tiefe Zuneigung zur deutschen Kanzlerin. Der Unterhaltung wohnte
der ungestüme Präsidentenhund Nemo bei – ungerührt knabberte er die Louis-
quinze-Sessel an, während Macron erklärte, dass er nicht vorhabe, sich von
dem Prunk erdrücken zu lassen. Aber er gab auch zu: „Nichts ist mehr unschuldig,
wenn Sie Staatspräsident sind.“
Seite 12
R
JEROME BONNET / DER SPIEGEL
75 €
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ls New-York-Korrespondent Philipp
Oehmke kürzlich einen Mietwagen be-
nötigte, bot ihm der Verleiher ein kosten-
loses Upgrade auf „etwas Spezielles“ an.
Kurz darauf saß Oehmke in einem knallroten
Dodge Charger R/T: 485 PS stark und mit
einem Motorengeräusch, das eine ganze
Nachbarschaft aufwecken kann. Während er
mit dem Gefährt über den Highway von Pitts-
Besch, Oehmke, Kappanna
burgh nach West Virginia röhrte, reckten
Fahrer von Pick-ups mit Trump-Aufklebern anerkennend den Daumen – und
Oehmke grämte sich. Das Auto könnte von den Männern, die er besuchen
wollte, als unpassend empfunden werden, befürchtete er. Doch die Sorgen waren
unbegründet: Hemanth Kappanna, Arvind Thiruvengadam und Marc Besch wa-
ren begeistert von dem Boliden. Im Sommer 2013 hatten die drei während ihres
Studiums an der West Virginia University lange Fahrtests mit Dieselfahrzeugen
deutscher Hersteller durchgeführt – und so den VW-Skandal ins Rollen gebracht.
„Die drei bewerten den Abgasbetrug bis heute nicht moralisch“, sagt Oehmke,
„sie finden ihn eher interessant.“
Seite 60
ANDREW SPEAR / DER SPIEGEL
A
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homas Müller ist ein Weltstar – aber
ohne seine Mitspieler, sagt er, wäre er
das nie geworden. Im Interview mit „Dein
SPIEGEL
“, dem Nachrichten-Magazin für
Kinder, schwärmt der Fußballprofi vom Er-
lebnis, mit anderen eine Gemeinschaft zu
bilden. Außerdem im Heft: wie eine deut-
sche Ärztin Menschen in Bangladesch hilft –
und warum niedliche Haustiere oft krank
sind. Dem Verhältnis von Mensch und Tier widmet sich auch die neue Ausgabe
von
SPIEGEL WISSEN
. Die Autoren sprachen mit Experten unter anderem über
die Intelligenz von Tieren – und räumen mit einem alten Vorurteil auf: dem
vom „dummen Huhn“. Beide Hefte erscheinen am Dienstag.
DER SPIEGEL 42 / 2017
T
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