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Ausgabe 100 – November 2013
9. Jahrgang
Kostenloses,
elektronisches Magazin
für Freunde der Bahn
im Maßstab 1:220
Trainini
Praxismagazin für Spurweite Z
www.trainini.de
Erscheint monatlich
ohne Gewähr
ISSN 1867-271X
Herbst auf der Modellbahn
Automodelle und Ladegüter
Einsatz von Leuchtdioden
Trainini
Praxismagazin für Spurweite Z
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Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
rasend schnell ist die Zeit vergangen: Ab sofort brauchen wir
eine dreistellige Zahl, um die laufende Nummer einer
Monatsausgabe festhalten zu können.
Denn heute liegt bereits die 100. Ausgabe unseres Magazins
vor Ihnen! Für Sie soll es ein Grund zur Freude sein – so wie es
für uns eine Freude war, dieses Heft zusammenzustellen.
Bernd Knauf, Holger Späing und Joachim Ritter
Redaktion
Aus Anlass dieses Jubiläums haben wir den Seitenumfang und die Anzahl der Artikel deutlich erhöht.
Wir möchten gern auf diese Weise mit Ihnen feiern. Dazu gehört auch der
Trainini
Umbauwettbewerb
2013,
den wir heute starten.
Wir suchen das schönste oder technisch anspruchsvollste Modell eines persönlichen Um- oder
Eigenbaus im Bereich des Spur-Z-Rollmaterials suchen wir und werden es mit einem attraktiven Preis
belohnen. Natürlich gehen auch die Zweit- und Drittplatzierten nicht leer aus.
Zeigen Sie uns und unseren Leserinnen und Lesern Ihre Schätze: Was steckt alles in der kleinen
Spur? Wie kreativ sind die Zetties wirklich? Wir hoffen auf eine große Teilnahme und sind gespannt,
was Sie und uns erwartet!
Wir nutzen diesen Anlass ebenso gern, Ihnen für Ihre Treue zu danken. 100 Ausgaben
Trainini
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sind
auch Ihr Verdienst, denn über all die Jahre haben wir nicht nur Leserbriefe erhalten sondern ebenso
viele Themenvorschläge, sowie aufschlussreiche Gespräche mit vielen von Ihnen führen dürfen.
Diese Rückmeldungen sind für uns immens wertvoll, weil sie uns helfen, die mittlerweile wohl
unbestrittene Nummer Eins aller Spur-Z-Fachpublikationen so zu gestalten und weiterzuentwickeln, wie
es im Interesse der Mehrzahl unserer Leser liegt.
Wir freuen uns sehr, dass ein großer Teil unter Ihnen einer anderen Spurweite frönt oder Ihr Interesse
eher dem Vorbild gilt. Wer den Blick über den Tellerrand wagt und damit Chancen eröffnet, über
Maßstabsgrenzen hinweg einen Gedankenaustausch zu ermöglichen, ist bei uns immer herzlich
willkommen.
Schauen wir noch kurz auf die vor uns liegende 100. Ausgabe: Einen großen Themenschwerpunkt
nehmen heute Autos ein. Wir haben selbst fleißig gebastelt und verschiedene Modelle verändert oder
zugerüstet. Und weil Autos auch Ladegüter sein können, haben wir auch in diesem Bereich neue
Vorschläge erarbeitet.
Natürlich haben wir auch unser Jahresschwerpunktthema 2013 nicht vergessen und so stellen wir
Ihnen heute, passend zur Jahreszeit, die farbenfrohe Herbstanlage von Bernward Sandmann vor. Ein
Jubilar sind auch die deutschen Marineflieger, die 2013 den 100. Geburtstag feiern. Weil diese Zahl so
gut zu unserer November-Ausgabe passt, stellen wir eines ihrer Standardflugzeuge als Modell im
Maßstab 1:200 vor.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Und: Die Bastelsaison ist hiermit eröffnet!
Ihr Holger Späing, Bernd Knauf und Joachim Ritter
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Leitartikel
Vorwort ……………………………………………………………………………………………………………2
Model
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Mode
In Diensten der Marineflieger ………………………………………………………………………...............4
Vorbi
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Vorb d
Aktuell kein Beitrag
Gest
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Ges a ung
Kohle, Stahl, Holz und Saftladen ……………………………………………………………………...........10
Einsatzfahrten und Militärtransporte ……………………………………………………………………....22
Es fährt ein Bus… ……………………………………………………………………...................................34
Goldener Oktober en miniature …………………………………………………………………….............41
Techni
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Techn k
Leuchtdioden im Modellbahnbau ……………………………………………………………………..........47
Zugschlusslaternen mit Funktion …………………………………………………………………….........54
Li
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(Automobil-)Geschichte schreiben …………………………………………………………………...........60
Dauerbrenner Bahnbetriebswerk …………………………………………………………………………...62
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So entsteht eine Trainini-Ausgabe …………………………………………………………………………65
Trainini Umbauwettbewerb 2013 ……………………………………………………………………………79
Zetties und Trainini im Dialog ……………………………………………………………………………….84
Impressum ..…………………………………………………………………………………………………...100
Wir danken Peter Grundmann, Harald Ruppelt und Bernward Sandmann für ihre Beiträge und Unterstützung
sowie der Eisenbahnstiftung und Familie Petkelis für historische Fotoaufnahmen.
Erscheinungsdatum dieser Ausgabe: 26. November 2013
Titelbild:
Gut zu herbstlichen Farben passt der formschöne TEE-Triebzug VT
11.5 der Bundesbahn, der gleich im Tunnel auf Bernward
Sandmanns Anlage verschwinden wird. Die Gleisrotte hat dem
eleganten Zug bereits Platz gemacht.
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Panavia PA-200 Tornado von Herpa
In Diensten der Marineflieger
Die deutschen Marineflieger feiern 2013 ihr 100. Jubiläum. Herpa würdigt diesen Jahrestag der
Aufstellung von zwei Marinefliegerstaffeln durch Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1903 mit einem
Modell des Panavia Tornado des Marienfliegergeschwaders (MFG) 1 aus Jagel (Schleswig-
Holstein) im Maßstab 1:200 (Art.-Nr. 555906). Im Rahmen der 100. Ausgabe unseres Magazins
stellen wir daher nach langer Zeit mal wieder ein Flugzeugmodell vor, das auch zum Maßstab
der Spurweite Z passt.
1969 begann die Definitionsphase für das Kampfflugzeug Tornado. Deutschland, Italien und
Großbritannien hatten sich letztendlich auf der Suche nach einem Nachfolger für die F-104 Starfighter
zusammengefunden und trieben die gemeinsame Entwicklung eines Mehrzweckkampflugzeugs
(MRCA) voran.
Ein Panavia 200 Tornado vom Marinefliegergeschwader 1 (MFG 1) aus Jagel landet am 1. August 1989 auf der Naval Air Station in
Oceana (Virginia, USA). Das Vorbild entspricht ziemlich genau dem heute vorzustellenden Herpa-Modell. Foto: PH2 Bruce
Trombecky, USNR (Public Domain)
Das neu zu beschaffende Flugzeug sollte sich durch seine Fähigkeit zum extremen Tiefflug und einen
präzisen Waffeneinsatz bei allen Wetterbedingungen, bei Tag und Nacht sowie durch eine effektive
Selbstschutzausstattung auszeichnen.
Zusätzlich sollte in der damaligen Zeit des Kalten Krieges eine Nutzung von Start-/Landebahnen
möglich sein, die nach Luftangriffen nur noch eingeschränkt genutzt werden konnten. Großbritannien
brachte noch seinen Bedarf nach einem Langstreckenabfangjäger in die Konzeption ein. Seine
Aufgaben sollte der Tornado als Jagdbomber, Aufklärer und bei der Seekriegführung aus der Luft
erfüllen.
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Am Entwicklungsprogramm und Bau beteiligt waren die drei Luftfahrtkonzerne British Aircraft
Corporation (BAC, Großbritannien), Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB, Deutschland) und Fiat
(Italien), die für diese Aufgabe die Panavia Aircraft GmbH mit Sitz in München gründeten. Die
Produktion der Baugruppen verlief arbeitsteilig zwischen den Standorten der beteiligten Unternehmen.
Für die Triebwerke zeichnete der britische
Hersteller Rolls Royce verantwortlich, der
sich mit dem Modell Turbo-Union RB199
gegen amerikanische Anbieter durch-
setzen konnte.
Zur Fertigung dieser Triebwerke wurde
von Rolls Royce, der deutschen Motoren-
und Turbinen-Union (MTU) und Fiat das
Konsortium Turbo-Union Ltd. mit Sitz in
Großbritannien gegründet.
Herpa-Modell des Panavia PA-200 Tornado des deutschen MFG 1:
Vorbild
Länge
Spannweite
Höhe
Leergewicht
Max. Startgewicht
V
max
Dienstgipfelhöhe
Reichweite
16.720 mm
13.910 mm
5.950 mm
14.092 kg
28.500 kg
2.337 km/h
15.240 m
1.390 km
1:200
83,6 mm
69,6 mm
29,8 mm
---
1:220
76,0 mm
63,2 mm
27,0 mm
---
Modell
86,8 mm
69,4 mm
28,8 mm
24 g
Die Entwicklung des Flugzeugs begann
am 20. Juli 1970. Der Erstflug des
Tornados, offiziell als Panavia 200 (PA-
200) bezeichnet, fand am 14. August 1974 in Manching statt. Den Namen Tornado erhielt das
Kampfflugzeug übrigens erst 1976, zuvor wurde es schlicht als MRCA bezeichnet. Bereits während der
Projektierung und Entwicklung reduzierte sich der prognostizierte Bedarf der drei beteiligten Länder von
1.500 auf 809 Flugzeuge.
Triebwerke
2 Turbo-Union RB199-34R Mk-103
Außenlasten (Modell) 2 Zusatztankbehälter
1 Düppel- und Leuchtkörperwerfer
1 x AN/ALQ- 184 ECM pod.
Das Herpa-Modell des Tornados in Ausführung des MFG 1 wurde hier aus ähnlicher Perspektive aufgenommen, wie das vorherige
Vorbildfoto. So zeigt sich der gelungene Gesamteindruck besonders gut.
Der Serienbau des Tornados begann nach insgesamt zehn Prototypen und sechs Vorserienflugzeugen
im Jahr 1980. Die deutsche Luftwaffe erhielt 1983 ihre ersten Allzweckjäger, mit denen die F-104G
„Starfighter“ ersetzt wurden. Einziger Exportkunde des zweistrahligen Schulterdeckers mit
Schwenkflügeln sollte 1986 Saudi-Arabien werden, das auch die letztgebaute Maschine erhielt.
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